Zum Tag des offenen Denkmals gab es die Gelegenheit, hinter die Kulissen der sonst geschlossenen Fachwerkfassade von Bodenburg zu blicken und die spannenden Hinterhöfe des Ortes zu entdecken. Dazu stellten regionale Künstler*innen ihre Werke an verschiedenen Standorten aus. Im fachwerkhuhn konnten sich alle mit Speisen und Getränken stärken. Dazu wurde extra die große Scheune des Hofes zum Verweilen hergerichtet.
Zu den dort ausstellenden Künster*innen zählte unter anderem Matthias Hoch. Der Fotograf zeigte einen Teil seine Aufnahmen, welche sich mit der Wechselwirkung von Mensch und Natur beschäftigen. Ebenfalls vor Ort konnten die Besucher*innen die expressionistischen Bilder des 2015 verstorbenen Künstlers Karl Kostka besichtigen, sowie die Skulpturen seiner Frau, Petra Kostka. Außerdem waren Grafiken und Malereien von Nozomi Hasegawa zu sehen, die sich mit Naturmotiven beschäftigen. Auch der Bildhauser und Maler Martin Hermes war vor Ort mit seinen Werken vertreten. Die Werke des Künstlers beschäftigen sich ausschließlich mit der menschlichen Figur.
Neben der großen Anzahl an Künstler*innen in der Lamspringer Straße, gab es auch an anderen Orten viel zu entdecken. So stellte zum Beispiel Uta Möller einen Teil ihrer Werke in der Teichstraße aus und zeigte dort unter anderem ihre Kinderbuchillustrationen.
Besonders gefreut hat uns das begeisterte Feedback von Besucher*innen, Künstler*innen und Nachbar*innen. Für nächstes Mal haben sich bereits etliche weitere Bodenburger*innen angeboten, auch ihren Hof für eine kleine Ausstellung zur Verfügung zu stellen.